Vorbei mit der Narrenfreiheit: Wir mussten unser geliebtes Start-up leider aufgeben.
Warum immer nur Bier mit Zitrone?

Den Markt der Biermischgetränke kräftig aufmischen – mit dieser Mission starteten wir 2018 in unserer WG-Küche die ersten Experimente.

Einer zu schlaksig, einer zu schwer und einer zu schlecht – nein, das mit der Fußballkarriere würde nix werden, das mussten sich die drei Mannschaftskameraden des TSV Trudering München irgendwann eingestehen. Sie überlegten, was sie noch gerne taten – und kamen recht schnell aufs Biertrinken.

Eines Abends hatte man sich bereits etwaige Getränke einverleibt, als plötzlich einer auf die Idee kam, den frisch entsafteten Ingwer, der noch vom Frühstück herumstand, in sein Bier zu kippen. Ein Sakrileg, in ganz Bayern flackerten in diesem Moment die Lichter. Doch wider Erwarten schmeckte das Experiment vorzüglich.

Man machte sich also auf die Suche, denn man wollte diese Geschmacksexplosion noch einmal erleben: Wo gibt es sowas zu kaufen? Wer macht sowas? Das muss doch jemand machen!?

Sie fanden nichts und niemanden auf der ganzen Welt. Ja gut, dann müssen wir das wohl selber produzieren – das war die logische Konsequenz. Und so lief Ingwer Narrisch nach vielen rauschigen Geschmacksstudien im Frühsommer 2018 erstmals in die Flasche.

Zwei Jahre später kam man auf die Idee, dass Biermischgetränke ja auch mit anderen Zutaten hervorragend munden könnten. Die Buben schütteten abermals schlimme Dinge ins Bier, entsafteten Obst, kochten Kräuter auf und stellten fest: Mit Blaubeer und mit Rosmarin schmeckt’s am besten.

So wurde die Narrenfreiheit geboren. Und am 1. April 2021 war es so weit: Neben Ingwer Narrisch fanden endlich auch Blaubeer Narrisch und Rosmarin Narrisch ihren Weg ins Sortiment.

2021 lief dann noch recht famos. 2022 war nicht mehr viel los. Ojeee...